Beschreibung

Hallo alle miteinander,

schön dass ihr zu diesem Blog gefunden habt.

Ich heiße Marvin, bin 17 Jahre jung und wohne in Suhl. Ich interessiere mich sehr für die Technik und zwar nicht nur für die aus der heutigen Zeit. Da ich in Suhl wohne und Ende letzten Jahres meinen Führerschein gemacht habe, lag daher nichts näher als sich mit gut bewährter Technik aus gutem Hause vertraut zu machen. Die Stadt Suhl ist berühmt für ihre Zweiräder und genau ein solches hatte ich mir zugelegt: eine Simson S50 B1, Baujahr 1976. Das heißt, die Simson ist jetzt 37 Jahre alt und war nicht mehr im allerbesten Zustand. Aber nach einigen Wochen erstrahlte sie wieder in neuem Glanz. Allerdings habe ich versucht so viele Teile wie möglich in originalem Zustand zu lassen. Ihr könnt euch auf dem Foto gerne selbst überzeugen.

Während der Aufbauarbeiten hatte ich ein verrückte Idee: Wie wäre es denn, wenn ich mal meinen Vater mit dem Moped besuche. Nun zugegebenermaßen klingt das jetzt nicht sehr außergewöhnlich. Allerdings sollte man beachten, dass mein Papa nicht gerade um die Ecke wohnt. Von Suhl bis zu seinem Wohnort (Hemsedal/Norwegen) sind es mehr als 1500 Kilometer. Da erscheint das Vorhaben aus einem ganz anderen Licht. Nun: früher wurde ich bis Berlin gefahren, bin von dort aus mit dem Flugzeug nach Oslo geflogen und von Oslo aus, waren es nochmals 4 Stunden Autofahrt bis zum Zielort Hemsedal. Und nun das alles alleine mit dem eigenen Moped!


Samstag, 24. August 2013

Vergessene Zeitungsartikel

In den Ferien erschienen noch zwei Zeitungsartikel. Einer in Norwegen und einer in Deutschland.
Leider habe ich sie vergessen zum Veröffentlichungsdatum hochzuladen, deshalb erst jetzt.
Im norwegischen Hallingdolen war ich sogar Titelgirl.














Ich muss sagen, beide Artikel sind sehr gut gelungen.

Sonntag, 4. August 2013

DANKESCHÖN!!!

Am Freitag hat die Gute (Moped) ein neues Herzstück bekommen. Im Winter wird der alte Motor dann wieder fertig gemacht.
Die Reise ist nun vorbei und ich kann sagen, dass es sehr aufregend für mich war, deshalb werde ich dieses Erlebnis auch nie vergessen.
Und möglich wurde das nur durch die zahlreichen Sponsoren. In diesem Sinne möchte ich mich bei allen, die mich unterstützt haben, bedanken. Ohne euch wäre es wohl sehr knapp mit der Reise geworden. Ich bin sehr froh, dass ihr teil der Reise gewesen seid, deshalb werde ich jeden von euch nochmal einzeln benennen (Alle Sponsoren mit Internetadresse würden sich sicherlich über einen Besuch freuen):

Von der deutschen Seite aus:

Uroma Ilona, die Ziel der Testfahrt war, zeigte sich sehr überrascht über das meinige Vorhaben

Oma Freda und Opa Bernd, die Großeltern die mich bei jeder Sache unterstützen

Oma Hannelore, diejenige die am besten weiß was ich brauche (Nestwärme hihi)

Celine, Katja und Candy, die aus dem Hessennest, die wahrscheinlich den größten Fan unter sich haben.

Sarah, Katrin und Rene, das wohl stärkste Trio der Welt

Eumel, der mit den weltbesten Ideen

Mittelbacher Falken, die wissen wie man am  besten reist

Schreinerei Sachs, die mit dem lustigsten Chef

Felix, der Teilelieferant

Sabine, die immer komplette Ruhe bewahrt

Papa, der immer alles irgendwie hinbekommt

Mutti, die am Ende doch ja gesagt hat


Von der norwegischen Seite aus:

Elektro Team Hemsedal AS, die mit dem zielsicherstem Chef









Laila Thorsen, die weiß wo der wunde Punkt sitzt











Hemsedal Energi, die wissen wie man etwas richtig macht









Fossheim Hotell, das mit den gemütlichsten Betten









Ola & Kinga, die zwei die am lautesten gelacht haben

elektrikerservice Hallingdal, der mit der zündenden Idee









Live & Olav, die mit den besten Frühstückseiern











learn2ski, die wissen wie man richtig fährt











Egil, der sich sofort bei der Sache dabei war









Jeanette Rødaas, sogar extra angereist










Hemsedal Turistkontor, der mit den wärmsten Pullovern









spekeloftet, der Mann mit der besten Reiseverpflegung




 



Donnerstag, 1. August 2013

Kilometer 14628 + 2,679 Meter aus der Garage

Heute habe ich ersteinmal richtig ausgeschlafen. Mir geht es wieder gut. Das Moped ist leider immernoch stark lädiert. Laut Onkel Doktor ist wohl das Nadellager am kaputt gehen. Naja in den Ferien wird dann wohl mal ein Einsatz fällig sein. Aber das macht man gerne, wenn es einen so gut begleitet und nicht in Stich gelassen hat.
Bei der gestrigen Ankunft in Suhl kam mir auch meine Mutti und mein Bruder mit dem Auto in unserer Ausfahrt entgegen. Sie wollten mir eigentlich ein Stückchen entgegen fahren, aber das hat dann wohl nicht so geklappt. Sie hatte schlicht und einfach nicht erwartet, dass ich so früh ankomme.
Sie hatte die letzte Blognachricht zu spät gesehen. Überhaupt erwartete sie mich erst gegen Mittwoch bis Donnerstag!
Ich muss auch sagen, wäre der Motor nicht so beschädigt gewesen, hätte ich bestimmt noch einen Tag auf einem Zeltplatz geschlafen. Aber ich dachte so lange er läuft, läuft er und da wollt' ich schnell  (mit 40 km/h) nach Hause.



Dienstag, 30. Juli 2013

Kilometer 14628

So gerade eben habe ich das Ziel erreicht. Das Moped ging noch gut den Oberhofer Berg runter. Nun darf es in der Garage schlafen.
Glücklich und mit wundem Popo werde ich auch gleich ins Bett gehen.

Kilometer 14579

Nur noch eine Stunde bis zum Ziel!

Kilometer 14289

Leider gibt es doch keinen Besuch im Heidepark.
Da der Motor stark angeschlagen ist, sinkt die Durchschnittsreisegeschwindigeit auf 40km/h.

Montag, 29. Juli 2013

Kilometer 14027

So ich bin jetzt auch in Deutschland angekommen. Ich hatte noch einen Zwischenstopp bei meinem Bruder eingelegt. Es war schön ihn wieder zu sehen.
Das Moped läuft noch, allerdings macht der Motor Klappergeräusche. Es klingt nicht gerade sehr positiv. Aber bis morgen muss er es wohl noch durchhalten.

Kilometer 13647

Die Fähre hat pünktlich um 7:30 angelegt. Da das Buffet sehr lecker war, hagte ich es fast verpennt auf das Cardeck zu gehen und das Moped abzuschnallen. Aber es hat noch alles geklappt.
Nun versuche ich gerade durch Dänemark zu kommen.

Kilometer 13633

Um 19:10 Uhr ist das Moped auf die Fähre gerollt. Diesmal gab es leider keine Person, die geholfen hat das Moped fest zu machen. So musste ich das Gefährt selber festzurren. Ich hoffe es hält. Morgen früh gibt es dann ein lecker Frühstück. Die letzten beiden Tage in Oslo waren sehr erholsam. Heute haben wir Sushi gegessen. Es war sehr lecker. Das heißt ich habe heute wieder weitere 49 km zurückgelegt. Das Moped läuft und läuft, deshalb bin ich sehr zufrieden.

Freitag, 26. Juli 2013

Kilometer 13576

Die letzten zwei Tage waren wir unterwegs. Wir haben den Aufstieg zur Trollzunge gewagt. Eigentlich empfand ich den Abstieg persönlich schwieriger. Die Landschaft ist atemberaubend. Das ein oder andere schicke Bild sollte auch dabei sein.
Für Sonntag Abend ist die Fähre nach Frederickshavn gebucht, d.h. ich bin Montag 7:30 Uhr in Dänemark.
Heute habe ich die erste Etappe hinter mich gebracht. Das Moped habe ich in Hønefoss (50km vor Oslo) abgestellt. Jetzt fahre ich gerade mit dem Bus nach Oslo, wo ich heute auch zusammen mit den anderen beiden nächtigen werde. Morgen gib es dann noch eine kleine Sightseeingtour, denk ich mal.

Dienstag, 23. Juli 2013

Kilometer 13394

Heute waren wir Downhill fahren. Die GoPro hat gefilmt. Die Videos sind nicht schlecht geworden. Ein bisschen wackelig vielleicht. Aus fehlender Erfahrung mit einem Video-Bearbeitungsprogramm gibt es leider nur ein Bild.

Montag, 22. Juli 2013

Kilometer 13333

Ich wollte mich auch mal wieder melden. Ich habe leider in den letzten 2 Tagen nichts schreiben können, da es viel zu tun gab.
Heute konnte ich den Bremshebel reparieren, denn mein Freund (Felix) ist heute Nacht angekommen. Das hat nicht einmal mehr 2 Minuten gedauert. Jetzt ist das Moped wieder flott. Allgemein ist es in einem sehr guten Zustand. Man merkt nicht, dass es so eine weite Strecke zurückgelegt hat. Vielleicht lag das auch an einem bestimmeten Glücksbringer. Heute war schönstes Wetter, das wir gleich genutzt haben um ein paar schicke Bilder zu machen. Morgen geht es auf Downhill Tour, natürlich mit GoPro.
In einer Woche werde ich dann auch die Rückreise antreten, denn immerhin habe ich ja gerade erst die Hälfte geschafft. Denn nach Suhl sind es auch wieder fast 1400km. Den Blog werde ich natürlich dann wieder täglich führen.
Übrigens gab es in Hemsedal noch eine schöne Überraschung für mich, die im Ziel wartete. Angefertigt von Papa und Biene.
Ausserdem waren wir heute mal auf der Skipiste mit dem Moped (natürlich nicht), nur für ein paar Fotos.


Freitag, 19. Juli 2013

Hemsedal Video

Ich habe mal schnell ein Video zusammengeschnippelt:
Aber leider hat die Qualität unter Windows Movie Maker sehr gelitten, zumindestens weiss ich nicht, wie es besser gehen soll!

Kilometer 13274

Gestern um 1:46 war es dann so weit. Das Ziel Hemsedal ist erreicht. Nach fast 5,5h Fahrt wurden die letzten 220km von Oslo nach Hemsedal erfolgreich zurückgelegt. Auf den letzten 75km wurde ich von Biene und Papa auf dem Motorrad begleitet. Ursprünglich wollten Sie mich ja an einer Tankstelle rausfischen, deshalb stellte sich mein Papa mit leuchtendem Handy und weissem Reflektor in der Hand halb auf die Strasse, damit ich ihn auch ja nicht übersehe. Bei der vorherrschenden Dunkelheit und da ich mit meinen Gedanken nur auf das Ziel fixiert war, habe ich ihn nicht erkannt und fuhr einfach vorbei. Nach weniger als 10 Minuten hatten sie mich dann eingeholt. Bis ich jedoch verstanden hatte, wer da neben mir fuhr, vergingen nochmals einige Augenblicke. Danach war die Freude aber gross. Kurz vor Gol (an der nächsten Tankstelle) war dann erstmal anhalten und ordentlich begrüssen angesagt. Nach einer kurzen Kakaopause nahmen wir dann also die letzten 46km gemeinsam in Angriff.
Endlich in Hemsedal angekommen, musste natürlich erstmal ein Beweisfoto geschossen werden.
Jedoch steht das Bett im 15,5km entfernten Gröndalen, welche ich (wir) jetzt noch zurücklegen musste(n). Das fiel aber nicht weiter schwer.

Für alle Blogleser gibt es dann später auch ein Video mit mir auf dem Moped, wie ich gerade durch Hemsedal fahre. Natürlich immer auf der Überholspur:



Donnerstag, 18. Juli 2013

Kilometer 13061

Ich habe nun die Fähre verlassen und mich durch Oslo gequält. Da waren mir Autobahn und Kraftfahrtstraße egal. Es ist schrecklich mit einem Moped in Oslo. Der einzige Vorteil den es hat, ist dass ich das kurze Stück der E18, zumindest den rechten Fahrstreifen, für mich alleine hatte. Jetzt fahre ich Richtung Hönefoss. Mal schauen wie weit ich mit meinem 5 Litern komme.

Kilometer 13009

Gestern habe ich einen ruhigen Tag am Strand verbracht. Eigentlich wollte ich ausschlafen, aber kurz vor 8 Uhr hat es im Nebenzelt angefangen zu schreien. Da war dann nichts mehr mit ausschlafen. Ich war dann auch nochmal einkaufen und habe nun die Sachen bekommen, die ich wollte. Als ich dann vom Parkplatz wegfahren wollte, wurde ich von der dänischen Polizei angehalten. Ich vermutete zuerst er habe etwas an der Gepäcksicherung zu bemängeln. Schlussendlich hat er sich aber nur das Versicherungskennzeichen angeschaut und wollte daraufhin wissen, ob das ein Moped oder ein Motorrad sei. Heute morgen stand ich ein wenig früher auf, da ich pünktlich zur Fähre kommen und ebenfalls noch alle Sachen inklusive Zelt zusammenpacken musste. Nachdem ich dann fertig war und auch bezahlt hatte, wollte ich mich zur Fähre aufmachen, doch das Moped ist nur sehr schwer angesprungen. Und mitten in der Fahrt ging es auf einmal aus. Es hörte sich so an, als ob das Benzin alle wäre, jedoch hatte ich bei meiner Ankunft in Frederickshavn 5 Liter nachgetankt. Daran könnte es also nicht liegen. Ich habe den Hahn auf Reserve gedreht und siehe da, sie läuft einwandfrei-naja, denkste. Kurz darauf passierte das selbe wieder. Als ich mir dann den Benzinschlauch angesehen habe, war der komplett leer. Der Tank jedoch halbvoll. Dann habe ich den Tankrucksack abgenommen und das Benzin floss wieder. Er hatte also nur das kleine Luftloch für den Druckausgleich im Tank verschlossen. Mit gelöstem Problem ging es dann Richtung Fähre. Der Rest hat reibungslos geklappt. Und auch das Buffet an Board war gut (mein erstes warmes Essen seit Samstag Abend. Inzwischen habe ich die dänische See verlassen und die norwegische begrüßt. In ca. einer Stunde legt das Bötchen an und ich werde die letzten 220km Fahrt Richtung Hemsedal antreten.

Dienstag, 16. Juli 2013

Kilometer 1300 (Tausendwende, jey)

Das Umbuchen ist doch doch nichts geworden, aber ich habe einen Campingplatz gefunden (nachdem ich 2 mal drumherum  gefahren bin), der für zwei Tage mein zu Hause sein wird. Hoffentlich hält das Wetter an, denn ein strahlend blauer Himmel macht einfach was her.

Soeben war ich einkaufen: 
Milch und Marmelade. 
Doch als ich auf dem
Campinplatz ankam, bemerkte ich, dass das keine 
Milch, sondern irgendsoeine 
Kulturpampe ist. 
Aber es muss ja trotzdem getrunken werden. 
Morgen werde ich mich wahrscheinlich mal zum 
Strand aufmschen und etwas entspannen.

Kilometer 12992

Ich bin in Frederikshavn angekommen. Papa versucht, wenn möglich die Fähre umzubuchen, da ich ja ein Tag zu früh da bin. Falls das nichts wird, muss ich mir einen billigen Campingplatz für zwei Tage suchen.
An dieser Stelle möchte ich mich für die fleißigen Kommentarschreiber bedanken. Leider kann nicht immer zurückschreiben. Und ebenfalls Danke an den Mann mit der Idee des Zigarettenanzünders, ohne diese Stromversorgung könnte ich weder Schreiben noch filmen. Apropos filmen: bin ja schon gespannt wie die Videos aussehen. Ich darf dann bloß nicht vergessen die Fährauffahrt zu filmen!

Kilometer 12963

So nun bin ich fast auf den Kilometer genau 1000km gefahren. Da die Nacht nicht so erholsam war, suchte ich mir ein schönes Plätzchen zum Frühstücken. Zuerst dachte ich so etwas gibt es in Dänemark garnicht. Da hatte ich mich wohl geirrt. Nach ein paar Kilometern Fahrt tauchte ein wunderschöner Sandstrand auf, den ich um kurz nach 7 Uhr ganz für mich alleine hatte. Leider ist das Foto nicht so,gut geworden, da durch den wolkenlosen Himmel die Sonne direkt in meine Linse strahlen konnte. Aber ihr könnt euch das sicherlich gut vorstellen. Zum Frühstück gab es Brötchen und ungarische Salami, leider mit etwas Sand, da sich der Wind unbedingt zu diesem schönen Wetter dazu gesellen musste. Das allerdings störte mich nicht weiter, denn der Rest war Entschädigung genug. Nun sitze ich bei gefühlten 30 Grad im Schatten auf einem Fussballplatz und studiere die Karte nach Frederickshavn. Wie ich gerade sehe sind es nur noch etwa 30 Kilometer.

Kilometer 12837

That`s how a cold night in Denmark looks like. I didn`t drive very far yestetday, because I was really tired. This time the bench was quiet hard. It was pretty uncomfortable and the sleeping bag is not the best. So I woke up at 4 clock and now the tour goes on. But at first I need a cup filled with warm tea.

Montag, 15. Juli 2013

Kilometer 12797

Nun bin ich schon seit ein paar Stunden in Dänemark und ich kann sagen, dass hier eine eintönige Landschaft vorzufinden ist. Felder weit und breit, aber wenigstens verzeichnen sich im Strassenverlauf immer mal wieder ein paar Hügel, so dass ich auch mal bergab fahren kann. Das war ja in Norddeutschland nicht der Fall. Da gab es nur gerade Strassen, wie hier auch bloß war das da noch eintöniger. Das lustige an Dänemark sind jedoch die Ampeln (wie ihr sehen könnt zeigen 5 Ampeln für einen Autofahrer an ob man fahren darf oder nicht, ich habe auch schon welche mit 6 gesehen, naja). Die Simson summt wie eine Simson so summen soll. Bis jetzt gab es keine weiteren Probleme und das ist auch gut so. Heute werde ich wohl wieder eine Nachtschicht einlegen, insofern es nicht zu kalt wird, denn ich habe keine Lust jetzt noch eine Unterkunft zu suchen und da Dänemark sowieso nicht so billig ist, lass ich es lieber sein.

Kilometer 12630

Ich bin gerade in Flensburg angekommen, natürlich ohne Punkte (haha), und habe auch auf Anhieb eine Bank gefunden. Das heißt auch das Internet in Dänemark ist soweit gesichert, hoffentlich.

Kilometer 12557

Die Uhr zeigt 11:11 Uhr und ich sitze bei bewölktem Wetter auf einer Parkbank in Rendsburg zum Frühstück. Es gibt Brötchen und Knacker, denn die Marmelade ist bei dem Bremshebelunfall ebenfalls zu Bruch gegangen. Die Nacht habe ich auf dem Forellenseecampingplatz in Padenstedt verbracht. Neben mir waren zwei Franzosen, der eine wollte Island und der andere zum Nordcap. Allerdings waren beide Motorräder deutlich stärker motorisiert, wodurch er nicht mit mir durch Dänemark fahren wollte. Das Zelt konnte ich mit Hilfe des Jammere, den ich von einem netten Mann aus Soltau bekommen hatte, recht schnell und gut aufbauen. Die Bilder dazu gibt es sobald ich einen Computer mit Internetzugang gefunden habe, da ich die Bilder nur mit der Kamera gemacht habe.
Heute muss ich noch irgendwo einen Bremshebelverkäufer auftreiben. Desweiteren steht heute in Planung die deutsche Grenze zu überfahren. Allerdings sollte ich erst eine Bank aufsuchen, um mich zu vergewissern , ob das Geld noch für ein bisschen Internet im dänischem Land reicht.

Sonntag, 14. Juli 2013

Kilometer 12376

So, nun bin ich über 400 Km gefahren, also kurz vor Hamburg und ich kann sagen mir tut noch nichts weh! Das Moped läuft gut, die 34 Kilogramm Gepäck halten. Nur ist das Moped gestern Abend durch einen kräftigen Windstoß umgefallen. Dadurch ist vorne links der Bremshebel abgebrochen, d.h. die Fußbremse muss mehr herhalten. Die Nacht habe ich auf einem Vordach von einem verlassenen Biergarten verbracht. Fotos habe ich natürlich auch gemacht. Heute allerdings möchte ich einen Zeltplatz
ansteuern.

Samstag, 13. Juli 2013

Zeizungsartikel

Für alle die nicht die Chance haben ihn bekommen, hier ist der Abschnitt:
Mein Gesichtsausdruck ist nicht der beste, aber das ist ja auf fast allen Klassenfotos auch nicht anders.

Freitag, 12. Juli 2013

Kurz vor Start

Morgen geht die Reise los. Heute habe ich die letzten paar Dinge erledigt (Ersatzkanister aufgefüllt, ...) Morgen Mittag mache ich eine Testfahrt mit dem ganzem Gepäck, um zu sicher zu gehen, dass auch alles hält wie ich mir das vorgestellt habe. Ansonsten bin ich eigentlich gut vorbereitet (denke ich). Erst gestern haben wir (Klaus mit mir)  einen Zigarettenanzünder in die Elektrik mit eingebaut, damit ich das Handy während der Fahrt laden kann- funktioniert wunderbar.
Ansonsten befindet sich das Moped in einem gutem Zustand. Kette haben wir gewechselt, Bremsbeläge auch, ebenfalls die Reifen, Vergaser hab ich durchgeschaut und noch ein paar andere Kleinigkeiten.
Morgen geht es los...

Mittwoch, 3. Juli 2013

Zeitungsartikel

Heute hat das Interview beim Freien Wort stattgefunden. Für alle Interessenten ist diese Ausgabe nächste Woche Samstag erhältlich. Ich bin schon gespannt, wie es aussehen wird.

  • Freda & Bernd
  • Uroma Ilona
  • Oma Hannelore
  • Papa
  • Mutti
  • Mittelbacher Falken
  • Jeanette Rødaas
  • Sarah, Kathrin, Rene
  • Egil Trøim
  • Sabine Kahmann