Beschreibung

Hallo alle miteinander,

schön dass ihr zu diesem Blog gefunden habt.

Ich heiße Marvin, bin 17 Jahre jung und wohne in Suhl. Ich interessiere mich sehr für die Technik und zwar nicht nur für die aus der heutigen Zeit. Da ich in Suhl wohne und Ende letzten Jahres meinen Führerschein gemacht habe, lag daher nichts näher als sich mit gut bewährter Technik aus gutem Hause vertraut zu machen. Die Stadt Suhl ist berühmt für ihre Zweiräder und genau ein solches hatte ich mir zugelegt: eine Simson S50 B1, Baujahr 1976. Das heißt, die Simson ist jetzt 37 Jahre alt und war nicht mehr im allerbesten Zustand. Aber nach einigen Wochen erstrahlte sie wieder in neuem Glanz. Allerdings habe ich versucht so viele Teile wie möglich in originalem Zustand zu lassen. Ihr könnt euch auf dem Foto gerne selbst überzeugen.

Während der Aufbauarbeiten hatte ich ein verrückte Idee: Wie wäre es denn, wenn ich mal meinen Vater mit dem Moped besuche. Nun zugegebenermaßen klingt das jetzt nicht sehr außergewöhnlich. Allerdings sollte man beachten, dass mein Papa nicht gerade um die Ecke wohnt. Von Suhl bis zu seinem Wohnort (Hemsedal/Norwegen) sind es mehr als 1500 Kilometer. Da erscheint das Vorhaben aus einem ganz anderen Licht. Nun: früher wurde ich bis Berlin gefahren, bin von dort aus mit dem Flugzeug nach Oslo geflogen und von Oslo aus, waren es nochmals 4 Stunden Autofahrt bis zum Zielort Hemsedal. Und nun das alles alleine mit dem eigenen Moped!


Dienstag, 16. Juli 2013

Kilometer 12963

So nun bin ich fast auf den Kilometer genau 1000km gefahren. Da die Nacht nicht so erholsam war, suchte ich mir ein schönes Plätzchen zum Frühstücken. Zuerst dachte ich so etwas gibt es in Dänemark garnicht. Da hatte ich mich wohl geirrt. Nach ein paar Kilometern Fahrt tauchte ein wunderschöner Sandstrand auf, den ich um kurz nach 7 Uhr ganz für mich alleine hatte. Leider ist das Foto nicht so,gut geworden, da durch den wolkenlosen Himmel die Sonne direkt in meine Linse strahlen konnte. Aber ihr könnt euch das sicherlich gut vorstellen. Zum Frühstück gab es Brötchen und ungarische Salami, leider mit etwas Sand, da sich der Wind unbedingt zu diesem schönen Wetter dazu gesellen musste. Das allerdings störte mich nicht weiter, denn der Rest war Entschädigung genug. Nun sitze ich bei gefühlten 30 Grad im Schatten auf einem Fussballplatz und studiere die Karte nach Frederickshavn. Wie ich gerade sehe sind es nur noch etwa 30 Kilometer.

2 Kommentare:

  1. Wow..schon 1000km, dann sind es ja nur noch um die 500km, wenn du deiner Route treu bleibst oder?
    Auf jeden Fall spitze, dass du neben der Fahrt auch noch solche Orte (bei dem guten Wetter) genießen kannst.

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  2. Na das entschädigt wirklich. Da macht das bisschen Sand an der Knacker nix und den frühen Vogel hast du jetzt bestimmt auch wieder lieb. :-)
    LG aus dem "Nest" der Hessen

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